Dr. med. Martin Gerneth Beilngries

Praxis für
Allgemeinmedizin &
Komplementäre Orthopädie 

Praxis für Komplementäre Orthopädie:
Diagnostischer Ansatz

Der Mensch kann sich bei ausreichender Versorgung mit guten Nährstoffen und Abwesenheit von äußeren, die Gesundheit verhindernden, Störfaktoren (z.B. Krieg, Kälte, Strahlung, emotionaler "Zwist", Störfeld Zahn, etc.) im Wesentlichen selbst therapieren und regulieren. Die unbedingte Voraussetzung ist meines Erachtens ein Akzeptieren der Situation (auch der ungewünschten) und der Wille, gesund zu sein und zu werden.

"Erkenne Deine eigene Herrlichkeit!"
Gesundheit des Menschen ist laut Weltgesundheitsorganisation "ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen." Friedrich Nietzsche sagt: "Gesundheit ist dasjenige Maß an Krankheit, das es mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen." Kurzum: Wir glauben, dass alle Ebenen "gesund" sein müssen:

Bewegungsapparat, Stoffwechsel, Psyche


Krankheitsverständnis und diagnostischer Ansatz

  1. Schritt: Liegt eine (sub-)akute Erkrankung oder Verletzung mit bereits bestehendem Organschaden vor?
    Die Abklärung dieses ersten Schrittes ist von besonderer Wichtigkeit: Besteht eine Lebensbedrohung oder eine ausgeprägte Bedrohung für die zukünftige Lebensqualität, wenn das aktuelle Beschwerdebild nicht hinreichend abgeklärt wird?
    Beispiel "Ziehen im Rücken": Ein verschwindend geringer Prozentsatz kann ernsthafte, akute Probleme mit dem Herzen oder z.B. den grossen Gefässen haben, und schlimmstenfalls daran versterben, wenn hier nicht zeitkritisch gearbeitet wird und die richtige schulmedizinische Akut-Diagnostik und Therapie eingeleitet wird.

  2. Schritt: Liegt eine Organschädigung im schulmedizinischen Sinne vor?
    Bevor wir uns der naturheilkundlichen Versorgung des Patienten widmen dürfen, muss eine Untersuchung in Hinblick auf häufige Erkrankungen erfolgen, die bereits einen Organschaden (Zyste, Steine, messbare Funktionsminderung, erhöhter Laborwert, ...) zur Folge hatten und - meist - symptomatisch am Schnellsten in erster Linie schulmedizinisch betreut und abgeklärt werden können.
    Hierzu führen wir bei Bedarf Laboruntersuchungen (Blut, Stuhl, Urin, Punktat, Abstrich, ...) und Funktionsuntersuchungen durch und überweisen ggf. zu einem unserer vertrauten Netzwerkspezialisten zur weiteren Diagnostik (Röntgenuntersuchungen, Endoskopie, ...).
    Selbstredend sollte hier schon begleitend naturheilkundlich, osteopathisch und regulatorisch gearbeitet werden.

  3. Schritt: Welche Funktions-/ Regelstörung liegt vor?
    Lange Zeit (Monate, Jahre) bevor am Organ ein Schaden entsteht, bestehen meist schon „Warnsymptome“, die eine unzureichende Regulation des Stoffwechsels oder der Organfunktion (meist auf geistig-seelischer Basis) anzeigen.
    Zum Beispiel kann Ihnen das Symptom "Sodbrennen" eine Vielzahl an ungewünschten Einstellungen und Handlungen, die Sie sich und Ihrem Körper zufügen, erklären; und zwar sehr lange, bevor es zu einer "Refluxerkrankung" (Schäden an der Schleimhaut), zum "Barrett Ösophagus" oder "intestinalen Metaplasien" (Vorstufen Krebs) oder sogar zum Magengeschwür, Durchbruch oder Krebs kommt.

    Nur, wer hier jahrelang "weghört" und weitermacht wie bisher und somit eine Funktionsstörung im Regelkreis der Organe aufrecht erhält, geht bewusst in eine eigentlich ungewünschte Richtung. Das ist das meist monatelange dauernde Intervall, in dem die naturheilkundliche Behandlung und meines Erachtens sicher nicht die rein schulmedizinische, oft nur symptomatische Behandlung, greift.
    Hier muss etwas getan werden, wenn man Schlimmeres vermeiden will - alleine der Wille zur Umstellung des aktuellen Verhaltens ist oft noch nicht da, das Symptom soll einfach möglichst schnell verschwinden, man muss und will ja schließlich wieder funktionieren dürfen.

    Auch ist das Bewusstsein wichtig, dass eine chronische Erkrankung wie z. B. ein chronisches Schmerzempfinden nicht innerhalb weniger Behandlungen "umgestimmt", also geheilt sein kann, sondern mehrere Monate dauert und eine meist drastische Änderung der Lebensgewohnheiten verlangt (siehe hierzu meine therapeutischen Empfehlungen als Basis)

  4. Schritt: Welches diagnostisch- therapeutische System ist für den jeweiligen Patienten/ -in in der aktuellen Situation am besten geeignet?
    Wir haben uns in jahrelangen Zusatzausbildungen verschiedene Diagnose- sowie Therapiekonzepte angeeignet und jahrelang erprobt: Sie können sich sicher sein, dass wir die einzelnen Verfahren sicher beherrschen und uns stetig weiterbilden, um Ihnen ein geeignetes Verfahren anbieten zu können.


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